16. Bezirk (Ottakring) – gelungene Kombination aus Multikulturalität und Komfort

Die administrative Einteilung Wiens in 23 Bezirke ist Teil des historischen Erbes und der Strukturplanung der Stadt. Sie wurde im neunzehnten Jahrhundert eingeführt. Einer der Hauptgründe für diese Einteilung ist die Notwendigkeit einer rationellen Verwaltung und Organisation der Infrastruktur der Stadt. In diesem Artikel informieren wir Sie über den 16. Wiener Gemeindebezirk, seine Merkmale sowie die Vor- und Nachteile dieses Gebiets.

 

 

16. Bezirk: Ottakring

 

Der 16. Wiener Gemeindebezirk, auch Ottakring genannt, wurde 1892 aus den Gemeinden Ottakring und Neulerchenfeld gebildet und liegt im westlichen Teil Wiens. Er grenzt im Norden an den 17. Wiener Gemeindebezirk (Hernals), im Osten an den 8. (Josefstadt) und 7. (Neubau), im Süden an den 15. (Rudolfsheim-Fünfhaus) und im Südosten an den 14. Bezirke.

 

 

Fläche und Bevölkerung

 

Ottakring ist im Vergleich zu den anderen Wiener Bezirken flächen- und bevölkerungsmäßig mittelgroß. Er umfasst eine Fläche von rund 8,5 Quadratkilometern und hat 102.452 Einwohner (Stand: Jänner 2023).

 

 

Gehäuse

 

Ottakring ist einer der ältesten Bezirke Wiens und bietet eine Vielfalt an architektonischen Stilen, darunter sowohl klassische bayerische Gebäude als auch moderne Wohnkomplexe. Das Viertel ist sehr kontrastreich, mit belebten Vierteln im Osten, wo das Leben sehr schnell ist, und ruhigen Wohngebieten am Fuße des Wilhelminenbergs im Westen.

Laut der Statistik-Website immopreise.at liegt der Durchschnittspreis für eine Wohnung im 16. Wiener Gemeindebezirk im Dezember 2023 bei 5.542 EUR/m2. Bei Mietobjekten in Ottakring liegt der Durchschnittspreis für Wohnungen im selben Monat bei 15,98 EUR/m2.

 

 

Prestigeträchtige Immobilien

 

Im 16. Wiener Gemeindebezirk kann man sowohl in neuen Wohnanlagen als auch in historischen, aber gut erhaltenen Gebäuden eine Wohnung finden. Unter den modernen Wohnanlagen und revitalisierten Altbauten können wir hervorheben:

  • MITTENDRIN 1160 (Bachgasse 24, 1160 Wien) – 11 charmante Mietwohnungen im Zentrum des 16. Wiener Gemeindebezirks. Die 2- oder 3-Zimmer-Wohnungen sind zwischen 50 und ca. 60 m2 groß und verfügen über einen Außenbereich in Form von Garten, Balkon oder Dachterrasse. Die Wohnungen sind mit dreifach verglasten Fenstern, Fußbodenheizung, Parkettböden, LAUFEN-Sanitärobjekten und voll ausgestatteten Küchen bestens ausgestattet.
  • Higher Ground (Baldiagasse 2, 1160 Wien) ist eines der neuesten Wohnbauprojekte im16. Bezirk Wiens. Higher Ground bietet 11 neu errichtete Wohnungen im Dachgeschoss mit stilvoller Sanierung und moderner Ausstattung. Der Verkaufsstart erfolgte im Herbst 2023, die Fertigstellung ist für 2024 geplant.
  • Die Speckbachergasse 25 ist ein neu modernisierter Wiener Altbau mit drei zusätzlichen Etagen. Jeder Wohnungseigentümer verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse. Die modernen Grundrisse bieten ein breites Spektrum an Wohnungen unterschiedlicher Größe – von der Ein-Zimmer-Wohnung bis zur exklusiven Dachgeschosswohnung.
  • Das Lindauer (Lindauergasse 2-6) ist ein Neubauprojekt, das ganz auf die Bedürfnisse seiner Bewohner abgestimmt ist. Es ist ein perfekt genutzter Wohnraum für Singles, junge Familien, Paare und all jene, die in der Innenstadt zu einem erschwinglichen Preis wohnen wollen. Die außergewöhnlich hohe Qualität und Ausstattung der Wohnungen bietet einen einzigartigen Wohnkomfort. Fast jede Wohnung verfügt über eine Loggia, einen Balkon oder eine Terrasse.

 

 

Bildungseinrichtungen:

 

Wie bereits erwähnt, ist der 16. Bezirk sehr multikulturell, daher gibt es sowohl österreichische Schulen als auch Schulen/Kindergärten für Kinder anderer Nationalitäten, wie z.B. die Arabische Schule in Wien:

Arabische Schule Wien, Julius Meinl-Gasse 2A, 1160 Wien – die Schule folgt dem österreichischen Lehrplan und ist daher in das österreichische Schulsystem integriert. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Seit Juni 2007 ist die Arabische Schule in Wien die einzige islamische Volksschule mit staatlichem Status. Der Anteil der Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache liegt bei etwa 90%.

Erwähnenswert sind auch folgende Schulen im 16. Bezirk:

  • Volksschule Wien (Julius-Meinl-Gasse 1, 1160 Wien);
  • Höhere technische Bundeslehranstalt Wien (Thaliastraße 125, 1160 Wien);
  • Höhere Bundeslehranstalt für Mode sowie Kunst und Gestaltung (Herbststraße 104, 1160 Wien);
  • Volksschule «Vienna Bilingual School» Wien (Herbststraße 86, 1160 Wien);
  • Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie (Savoyenstraße 1, 1160 Wien).

Wie Sie sehen, verfügt der 16. Wiener Gemeindebezirk über ein gut ausgebautes System von Bildungseinrichtungen. Wenn Sie also hier eine Wohnung kaufen oder mieten, können Sie sicher sein, dass Ihre Kinder eine gute Ausbildung erhalten.

 

 

Medizinische Einrichtungen:

 

Die größte und bekannteste medizinische Einrichtung im 16. Wiener Gemeindebezirk ist die Klinik Ottakring (bis 2020 Wilhelminenspital) in der Montleartstraße 37, 1160 Wien, die eines der städtischen Krankenhäuser in Wien ist und vom Wiener Gesundheitsverbund betrieben wird.

Neben der Klinik Ottakring sind in der Gegend auch private Arztpraxen sehr beliebt, die sich sogar in Wohnhäusern befinden können.

 

 

Verkehrsmittel:

 

Der Wiener Bezirk Ottakring verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, das einen bequemen Zugang zu verschiedenen Teilen der Stadt und den Vororten ermöglicht. Hier sind einige der wichtigsten Elemente der Verkehrsinfrastruktur in Ottakring:

U-Bahn – In Ottakring befindet sich die Endstation der U-Bahnlinie U3. Sie bietet schnelle und bequeme Verbindungen in die Wiener Innenstadt und zu anderen wichtigen Punkten der Stadt.

Historische Bahnlinie S45 Handelskai – Hütteldorf ist eine ehemalige Vorortslinie der Wiener Stadtbahn. Sie ist 15,5 km lang und verkehrt werktags im 10-Minuten-Takt und am Wochenende im 15-Minuten-Takt.

Busse – Das Netz der Buslinien in Ottakring bietet zusätzliche Transportmöglichkeiten, insbesondere zu Orten, die weit von den U-Bahn- und Straßenbahnlinien entfernt sind. Sie können die Busse der Linien 10A, 12A, 48A und N46 benutzen.

Fahrradwege – In Ottakring, wie auch im restlichen Wien, kann man sich frei mit dem Fahrrad bewegen, da die gesamte Stadt mit Fahrradwegen ausgestattet ist.

 

 

Vor- und Nachteile:

 

Der Wiener Bezirk Ottakring hat, wie jeder andere Bezirk auch, seine Vor- und Nachteile, die je nach den Bedürfnissen und Vorlieben der einzelnen Personen unterschiedlich wahrgenommen werden können.

Vorteile:

Multikulturalität – Ottakring ist einer der multikulturellsten Bezirke Wiens. Hier finden Sie Bildungseinrichtungen, Restaurants und Geschäfte für verschiedene Nationalitäten.

Gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur – der Großteil Wiens (und der 16. Bezirk ist keine Ausnahme) verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, das es leicht macht, sich zwischen verschiedenen Bezirken zu bewegen.

Moderate Wohnkosten – im Vergleich zu anderen Bezirken Wiens können Sie in Ottakring eine Wohnung zu relativ niedrigen Preisen kaufen oder mieten.

Benachteiligungen:

«Arbeiterviertel» – Ottakring wird von vielen immer noch als Arbeiterviertel und Migrantenviertel wahrgenommen. Laut Einheimischen hat sich das Viertel in den letzten Jahren jedoch stark zum Positiven verändert und ist von anderen Bezirken Wiens kaum noch zu unterscheiden.

Kontinuierlich steigende Wohnkosten – Die Kosten für Miete und Kauf einer Wohnung im 16. Wiener Gemeindebezirk steigen aufgrund mehrerer Faktoren, einschließlich der Verbesserung des Bezirks und der steigenden Wohnungspreise in ganz Österreich.

Wenn Sie also eine Wohnung in einer Gegend mieten oder kaufen möchten, die sowohl Gemütlichkeit als auch Dynamik vereint, ist Ottakring ideal für Sie. Und wenn Sie ein anderes Viertel in Wien suchen, hilft Ihnen das Team von VigoImmobilien gerne weiter!

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