Ein Zinshaus ist ein Mehrfamilienhaus, dessen Eigentümer in der Regel eine natürliche oder juristische Person ist, in den die Wohnungen an andere Personen vermietet werden und der Eigentümer Einnahmen aus den Mietzahlungen erhält.
Ursprünglich wurde dieser Begriff für Zinshäuser verwendet, die vor 1945 erbaut wurden und in denen die Eigentümer Wohnungen vermieteten. Zinshäuser wurden ursprünglich von privaten, wohlhabenden Eigentümern gebaut, um in Immobilien zu investieren, um Gewinne zu erwirtschaften.
Im Laufe der Zeit wurde dieser Begriff auf Gebäude ausgeweitet, die zu gewerblichen Vermietungszwecken verwendet werden.
Ein Zinshaus ist immer ein Mehrfamilienhaus, das in den meisten Fällen im Alleineigentum gehört. Der Hauptunterschied zwischen einem Zinshaus im Alleineigentum und einem Mehrfamilienhaus im Wohnungseigentumist, dass Wohnungseigentum dem Miteigentümer bzw. Eigentümergemeinschaft gehört.
Ein Zinshaus bezieht sich nicht nur auf Wohnimmobilien, sondern auch auf Gewerbeimmobilien, dass Hauptziel des Eigentümers einer solchen Rendite Zinshaus besteht, nicht daran, darin zu Wohnen, sondern für gewerbliche Vermietungszwecken zu vermieten, um regelmäßigen Gewinn zu erwirtschaften.
Altbau Zinshäuser, die vor 1945 erbaut wurden, gelten sehr strengeregesetzliche Vorschriften, für die Berechnung des Mietzinses wird der Richtwertmietzins verwendet. Dies sollte bei der Berechnung der Rendite berücksichtigt werden.
